Schicksal vieler Künstlerinnen: Oft erst nach dem Tod berühmt

Kunst von Frauen ist immer noch unterrepräsentiert in Galerien, Auktionshäusern und vor allem auch Museen. Künstlerinnen erfahren, wenn überhaupt noch zu Lebzeiten, dann meist erst im Rentenalter, die längst verdiente Anerkennung. Die Werke von Maria Lassing, Kiki Kogelnik, Niki de Saint Phalle oder Frida Kahlo wurden erst nach ihrem Tod wirklich vom Kunstbusiness entdeckt und die Bilderpreise stiegen ins teilweise Astronomische. Hier versucht die Online Kunstplattform GALARTERY.com talentierte und schon etablierte Künstlerinnen bei der Vermarktung zu unterstützen und auch deren Sichtbarkeit zu erhöhen.

“Unser Fokus liegt auf Künstler:innen, deren zukünftiges Potential wir sehen. Dazu zählen natürlich auch sehr viele Frauen. Als Kuratorin versuche ich eine Vorauswahl zu treffen und nur jene Künstler:innen auf GALAERTERY.com einzubinden, deren Werkqualität auch entsprechend hoch ist. Wir ermöglichen durch den Verkauf der Kunstwerke über unsere Plattform vielen Künstler:innen ein Einkommen, gerade in diesen so harten Zeiten, die die Kunstschaffenden über viele Monate ausgebremst hat”, so die Kuratorin von GALARTERY, Johanna Penz.

Geniale Kunst war früher ausschließlich männliche Kunst

“This is a man´s world” heißt es nicht umsonst im Song von James Brown. Daher waren auch die Kunstkritiker und Kunsthistoriker meist männlich und publizierten und bewerteten darum auch vor allem männliche Kunst. Geniale Kunst kam daher vor allem von Männern. Nicht weil es keine, sondern viel zu wenig Kunst von Frauen gab. Das ändert sich seit den 90er Jahren. Und die feministische Kunst gewinnt an Einfluss, auch unter Kunstsammlern. Auch in den Museen ändert sich die Ankaufskultur und es werden nicht nur ein paar Alibikünstlerinnen präsentiert, sondern immer öfter auch spezielle Ausstellungen mit Fokus auf den Blickwinkel der Frau und mit Kunstwerken von Frauen.

Im jährlichen Kunstranking belegen Männer 74 Prozent der Top-Plätze – Künstlerinnen nur 26 Prozent

Der jährliche UBS-Report listet die weltweit wichtigsten Künstler auf und hier führen Männer mit 74 Prozent aller Top-Rankingplätze vor den Frauen mit nur 26 Prozent. Etwas besser befindet der UBS-Kunst-Report die Situation bei jungen aufstrebenden Kunsttalenten. Hier halten immer noch die Männer mit 57 Prozent aller Nennungen die Stellung, aber junge Künstlerinnen sind mit 43 Prozent den Männern haarscharf auf den Fersen.

Junge feministische Kunst und etablierte weibliche Künstlerinnen auf GALARTERY.com

Die Anzahl der weiblichen Künstler auf der Online Kunstplattform GALARTERY.com ist seit Beginn sehr hoch. Nicht zuletzt ein Verdienst von Kuratorin Johanna Penz, die damit Künstlerinnen wie Simone Gutsche-Sikora, Cordula Dobes, Nana Srt, Ina Kunz, Monika Lehmann, Brigitte Saugstad und vielen weiteren eine prominente und weltweite Plattform für die Präsentation und den Verkauf ihrer Werke bietet.

Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Zeichnungen und limitierte Editionskunst von Frauen auf GALARTERY.com kaufen, besitzen, sammeln:

Web:
https://www.galartery.com