Zilla Leutenegger. Espèces d’espaces

Zilla Leutenegger ist eine national und international bekannte Schweizer Künstlerin. Ihre Werke wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Das Bündner Kunstmuseum widmet ihr nun eine umfangreiche Werkschau, die einem zentralen Thema ihres Schaffens folgt: der Bedeutung von Räumen als Speicher von Erinnerungen, als Orte der Sehnsucht, der Ängste und Träume, aber auch als Öffnungen für die Imagination.

Die Ausstellung wird als grosses Kontinuum eingerichtet und erlaubt den Besuchenden, auf ihrem Rundgang durch Aussen- und Innenräume zu gehen, durch weitläufige Salons und in eine Flucht intimer Zimmer, vom Hellen ins Dunkle und vom Dunkeln ins Helle. Sie integriert ältere Arbeiten und verbindet diese mit neuen Werken, die hier erstmals gezeigt werden. Installationen, Projektionen und grossformatige Bildwerke schaffen zusammen eine Welt, die ganz privat und doch allgemein erscheint, weil wir uns in ihr erkennen und sie uns mit unseren Erinnerungen und Assoziationen zum Teil des Ganzen werden lässt.

Zur Ausstellung erscheint Anfang Juli eine reich bebilderte Publikation mit Texten von Elisabeth Bronfen, Patrick Frey, Max Küng, Stephan Kunz und Juri Steiner.











Bilder und Text:

Bündner Kunstmuseum Chur Stephan Kunz
Künstlerischer Direktor
Chur, 23. April 2021


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